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Während andernorts „coronabedingt“ Produktion und Dienstleistungen zum Erliegen kommen, nimmt das Bauvorhaben in der Essener Straße 16 in gewohnter Weise seinen Lauf.

Der Estrich im Gebäude ist weitestgehend eingebracht, die Elektriker arbeiten mit Hochdruck an der Endverkabelung, der Trockenbau schließt letzte Wände und „Verkofferungen“ und sogar der Maler ist punktuell schon gesichtet. Schwerpunkt sind jetzt noch die Installation der Fensterelemente im Treppenhaus, die die bisherige Glasbausteine mit einem schlechten Wärmedämmwert ersetzen sollen, der Einbau des Fahrstuhls und die Inbetriebnahme des Fernwärmeanschlusses.

Die Ausschreibung für das Gewerk Tischler (beschränkt) ist erfolgt, wir rechnen mit einer Beauftragung in der 22. KW mit Ausführung ab 23. KW bis Ende 33. KW 2020, die Bodenbeläge (letztes Gewerk) gilt die Ausführung ab 25. KW bis Ende 34. KW 2020.

„Wir hoffen sehr bis Ende August 2020 fertig zu werden. Aber wer will das schon – insbesondere in diesen Zeiten – garantieren“ äußert sich Jens Batschkus, 1. Werkleiter des ESB vorsichtig optimistisch auf die Frage, wann denn die Sportlerinnen und Sportler ihre alte und teils neue Sportanlage wieder betreten dürfen.

 

 

Dieses Vorhaben wird gefördert durch das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur und Mitteln der Landeshauptstadt Erfurt.